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Zu meiner Person
Bereits in jungen Jahren entwickelte sich bei mir die Affinität zu Sport und Bewegung. Mein Weg führte mich vom Junioren-Bayernauswahlspieler (BFV) über mehrere Stationen im Leistungssport (Fußball) bis hin zum Trainer der Armin Eck Fußballschule (AEFS).
Andauernde Verletzungen prägten jedoch meine damalige Karriere, so dass zu diesem Zeitpunkt der erste Kontakt mit der Physiotherapie entstand. Langfristig konnten mir Ärzte und Therapeuten aber keine ursächliche und zufriedenstellende Behandlung meines Problems bieten, was mich letzten Endes dazu zwang, den Leistungssport aufzugeben.
Gekränkt und frustriert - rückblickend eine schwierige Zeit für mich - sah ich es von diesem Moment an als meinen Auftrag, Menschen vor ähnlichen Schicksalen bewahren zu wollen. Der Therapeut in mir war geboren.
So begann ich klassisch mit der 3-jährigen Ausbildung zum Physiotherapeuten (Staatliche Berufsfachschule für Physiotherapie Bayreuth), gefolgt von zahlreichen Fortbildungen im manualtherapeutischen (z.B. Manuelle Therapie nach dem Maitland Konzept) sowie sporttherapeutischen Bereich (u.a. Sportphysiotherapie bei Klaus Eder, Physiotherapeut der Fußball Nationalmannschaft und des Deutschen Olympischen Sportbundes). Als zusätzlich ausgebildeter Medizinischer Trainingstherapeut und Athletik-/Techniktrainer weiß ich nicht nur, Schwachstellen im Bewegungsapparat VOR Eintritt einer Verletzung ausfindig zu machen, sondern kann diesen auch in Kombination mit aktiver Therapie (Training) vorbeugen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen aus dem Leistungssport kann ich zudem beurteilen, welch bedeutende Rolle die mentale Ebene bei Schmerzsyndromen einnimmt. Von diesem Wissen profitieren bis heute Sportler im Amateur - bis zum Profibereich (Fußball, Basketball, Tennis, Volleyball, Eishockey etc.). Im Mannschaftssport war ich zuletzt Teil des Medical Teams der Allgäu Comets Kempten (1. Bundesliga im American Football).
Trotz endloser Fortbildungen kommt man auch als erfahrener Therapeut in der Behandlung immer wieder an seine Grenzen, was meinen Wissensdurst weiter anregte. Ich spürte damals, dass das noch nicht alles gewesen sein kann und ich noch einen anderen Weg einschlagen muss.
Der therapeutisch bisher wichtigste Schritt war das 5-jährige berufsbegleitende Studium an der Osteopathie Schule Deutschland. Diese Ausbildung prägt mein heutiges Denken und Handeln, weg vom reduktionistischen zum ganzheitlichen, weg vom mechanischen zum organischen Verständnis des menschlichen Individuums. Osteopathie ist angewandte Anatomie in Perfektion. Sie erlaubt mir als Therapeut, Probleme im Ursprung zu sehen sowie die Verbundenheit aller Strukturen im Körper anhand der Anatomie zu erklären. Damit beschränkt sie sich nicht auf den Bewegungsapparat (im Unterschied zur Physiotherapie), sondern ist sich der Interkonnektivität von Muskel-Skelett-System, Organen, Nervensystem, Hormonsystem, Lymphsystem usw. bewusst. Der Osteopath sollte sich zu jedem Zeitpunkt im Klaren sein, welche Wechselwirkungen zwischen den Körpersystemen bestehen, wie sie miteinander agieren / reagieren und welche Folgen dies für den Organismus hat.
Mein akademischer Abschluss über die Dresden International University (Bachelor of Science in Osteopathie, D.O. OSD) macht es mir zudem möglich, jederzeit auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft zu behandeln, neue Forschungsergebnisse zu integrieren und kritisch zu bewerten.
Wenn Sie noch mehr Fragen haben, freue ich mich sehr, wenn Sie auf mich zukommen!
Mit besten Grüßen,
Ihr Sebastian Zapf